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Fitness

Fitness am Strand

Gerade im Sommerurlaub gibt es viele Ideen, um gute Laune für die ganze Familie zu sichern und sich selbst etwas Gutes zu tun – zum Beispiel mit fünf angesagten Outdoor-Sportarten, die besonders viel Spaß machen.

Warum Sie diesen Artikel lesen sollten:

Besser als im Urlaub nur gelangweilt am Strand zu liegen: fünf Sommersportarten, die fit machen und jede Menge Spaß bringen.

Urlaub gleich Entspannung, das ist für viele eine stimmige Gleichung. Aber wie gelingt das am besten? Nur am Strand liegen kann rasch langweilig werden. Aktives Entspannen ist darum das Stichwort. Mithilfe von körperlicher Betätigung fällt das Abschalten deutlich leichter. „Bewegung baut Stresshormone ab“, erklärt der Münchner Outdoortrainer und Sportmotivator Harry Grubert. Gerade wer vor dem Urlaub viel Druck im Job erlebt hat, sollte also den Liegestuhl gelegentlich gegen Bewegung tauschen, meint Grubert: „Wenn man sich zunächst körperlich betätigt, tut die Entspannung danach doppelt gut.“ Auch wenn die ganze Familie unterwegs ist, bietet sich ein Aktivurlaub an – die Kinder erleben abwechslungsreiche Beschäftigung, zudem fördern gemeinsame Unternehmungen den Zusammenhalt.

Fünf neue Sportarten für den Urlaub

Statt Büromief kann man beim Outdoorsport ordentlich Frischluft tanken. Die Auswahl der Disziplinen ist groß. Für Familien eignet sich vor allem Teamsport, wovon es auch am Strand eine ganze Bandbreite gibt: Beachsoccer, Discgolf oder Bossaball bringen auf ganz unterschiedliche Weise eine Menge Spaß.

Effizientes Ganzkörper-Work-out und gleichzeitig pure Entspannung – diese perfekte Kombi bietet Stand-up-Paddling, kurz SUP. Deutlich actionreicher und schneller geht es beim Skimboarding zu. Wer auch im Urlaub nicht auf ein effektives Herz-Kreislauf-Training verzichten möchte und einen Pool nutzen kann, verbrennt Kalorien am besten mit Aquabouncing.

Aktive Entspannung durch Bewegung. Das hilft beim Abschalten.

Regelmäßiges Lungenvolumen trainieren durch Ausdauertraining

"Man sollte auf jeden Fall offen sein und ruhig etwas Neues ausprobieren“, ermuntert Fitnessprofi Harry Grubert angesichts der modernen Bewegungsvielfalt. „Vielleicht entdeckt man dabei eine neue Leidenschaft, die man auch nach dem Urlaub weiterverfolgen will.“

Unsere liebsten Beach-Sportarten

BEACHSOCCER

ist grundsätzlich nichts anderes als Fußballspielen im Sand – allerdings barfuß! Durch den unebenen Untergrund wird der ganze Körper gefordert. Außerdem kann mit mehr Einsatz gespielt werden, schließlich fällt man weicher. Der Teamsport fördert die Reaktionsschnelligkeit und macht natürlich vor allem eine Menge Spaß.

DISCGOLF

Golf meets Basketball: Beim Discgolf muss man eine Frisbeescheibe in einem Korb versenken. Wie beim Golf geht es darum, das Ziel so schnell wie möglich zu erreichen – nur muss man weniger betucht sein, schließlich ist kaum Equipment nötig. Im Vordergrund steht das soziale Miteinander, was es besonders interessant für Familien macht.

BOSSABALL

ist ein Teamsport, der Fußball, Volleyball und Trampolinspringen kombiniert. Das Spielfeld ist ein großes Luftkissen, das durch ein Netz in zwei Spielhälften getrennt wird. Auf jeder Seite befindet sich ein Trampolin in der Mitte. Ziel ist, den Ball auf den Boden der gegnerischen Mannschaft zu bringen – egal mit welchem Körperteil.

AQUABOUNCING

Energiebündelung für Wasserratten: Beim Aquabouncing bewegt man sich auf einem kleinen Trampolin im hüfttiefen Wasser und tanzt dabei eine Choreografie nach – die je nach Fitnessstand um diverse Sprünge erweitert werden kann. Durch die hohe Dichte des Wassers ist das Training außerordentlich effizient.

SKIMBOARDING

Skateboarden war gestern, jetzt ist Skatesurfen angesagt! Und zwar auf dem Skimboard, einem ovalen Brett, auf das man mit Anlauf springt und dann übers seichte Wasser gleitet. Der Strand sollte deswegen nicht zu voll sein. Wer dann sicherer auf dem Brett ist, kann Tricks einstudieren oder sich weiter hinaus in die Wellen wagen.

Stand: Juni 2017

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