Die Reise zum SoFa – Logbuch eines Azubis

Die ersten Tage sind für Azubis immer aufregend. Doch nach der Einführungswoche bei der BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER fühlen sich alle wohl und gut angekommen.

Warum Sie diesen Artikel lesen sollten:

Per Logbuch gibt eine unserer Azubis liebenswerte Einblicke, wie sie den Start ihrer Ausbildung zum SoFa bei der BKK erlebt.

Logbuch: Mittwoch, 1.9.21 – Tag 1 auf meiner Reise zum SoFa

Langsam laufe ich auf das Gebäude zu, ziehe meine Maske über die Nase, öffne die Türe und betrete die Räumlichkeiten der BKK GS. Es riecht nach Büro und Ungewissheit. Ich melde mich am Empfang an. „Herzlich willkommen!“, freudestrahlend und sehr herzlich werde ich von meinen neuen Kolleginnen empfangen. Entspannung breitet sich in mir aus. Ich darf mich setzen und noch einen kleinen Moment durchatmen. Puh, die erste Hürde ist geschafft. Und jetzt?

Die Türe geht auf und ich erblicke eine junge Frau, die so aussieht, wie ich mich vor einigen Minuten gefühlt habe. Sie wird ebenfalls sehr herzlich begrüßt und nimmt einige Minuten später neben mir Platz. Wir nicken uns zu. Schön, dass ich nicht mehr alleine hier sitze. Die Türe öffnet sich ein weiteres Mal und wir werden von unserer Ausbilderin freundlich empfangen: „Hallo, schön, dass Sie da sind!“

Es beginnt ein toller 1. Tag meiner Ausbildung. Ich lerne mein Team kennen und auch die Räumlichkeiten. Ich beziehe meinen Arbeitsplatz und erhalte schon die ersten Einblicke in mein Aufgabengebiet. Alle sind supi freundlich und ich fühle mich schon jetzt sehr wohl. Ich bin gespannt, was ich heute erleben werde.

Logbuch: Donnerstag, 2.9.21 – Tag 2 auf meiner Reise zum SoFa

Mein Puls geht schon wieder viel zu schnell und mein Herz pocht. Die Aufregung steigt etwas, allerdings nicht mehr so schlimm, wie an meinem ersten Arbeitstag. Ich atme tief durch und betrete das Gebäude. Ich orientiere mich kurz, erkenne die Flure wieder und steuere dann das Büro an, in dem ich gestern war.

„Guten Morgen, schön, dass Sie da sind! Na wie geht es Ihnen heute?“, kommt es mir entgegen, als ich die Türe öffne. „Guten Morgen, danke es geht mir gut. Nur die Aufregung …“, antworte ich etwas schüchtern. Viel Zeit zum Nachdenken bleibt mir nicht, denn es geht direkt los mit einer Teamsitzung. Es ist noch sehr ungewohnt, da ich noch nicht so viel verstehe. Meine Ausbildungspatin hat mir schon im Vorfeld gesagt, dass mir in den ersten Tagen viele unbekannte Abkürzungen und Fachbegriffe und die Ohren fliegen werden und ich mir keine Sorgen machen soll. Ich bekomme alles genau erklärt und in ein paar Wochen rede ich dann auch so :-).

Heute stehen einige spannende Themen und Inhalte an. Es ist toll, dass wir Azubis direkte Ansprechpartner haben. Da traue ich mich auch öfters nachzufragen, wenn ich etwas nicht verstehe. Der Tag vergeht wie im Flug und ich gehe mit einem guten Gefühl nach Hause.

Logbuch: Freitag, 3.9.21 – Tag 3 auf meiner Reise zum Sofa

Heute habe ich einen Termin. Meine Ausbilder haben eingeladen und ich bin sehr aufgeregt. 3. Arbeitstag und schon ein Gespräch. Da fällt mir ein, dass sich gestern einige Azubis über die Einführungswoche unterhalten haben. Mir ist etwas mulmig zumute, dennoch bin ich sehr gespannt, was mich erwartet.

Pünktlich erscheine ich mit den anderen Azubis am vereinbarten Ort. In dem großen Raum steht ein gedeckter Tisch. Ähm, okay, was ist denn hier los? Wir Azubis schauen uns fragend an. Da entdecken wir unsere Ausbilderin. Sie lächelt und begrüßt uns sehr herzlich.

„Herzlich willkommen zum Auftakt zur Einführungswoche mit einem kleinen Frühstück“, höre ich die Ausbilderin sagen. Ja, ihr habt richtig gelesen. Die Einführungswoche beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Kein „steifes“ Kennenlernen, sondern ein gemütlicher Austausch in entspannter Atmosphäre mit Themen, die sich nicht nur auf die Arbeit beziehen. Und wie geht es weiter? Kann das getoppt werden? Ja, das kann es.

Logbuch: 6.9. bis 9.9.21 – Einführungswoche

Eine spannende Woche beginnt, in der es darum geht, im Unternehmen anzukommen, die Programme und Strukturen näher kennenzulernen und es langsam angehen zu lassen. Das kenne ich überhaupt nicht. Wir werden von den Azubis aus dem 2. Lehrjahr und unserer Ausbilderin begleitet.

Jeder Tag ist mit vielen Themen gefüllt, allerdings wird es mir nicht langweilig. Die Azubis erklären uns alles sehr ausführlich und die Stimmung ist locker. Wir haben auch genug Zeit, das 2. Lehrjahr auszufragen :-). Wir bekommen neben nützlichen Hinweisen auch ein paar Geheimtipps, besonders was die BKK Akademie betrifft und wie wir am besten lernen können.

Logbuch: 10.9.21 – letzter Tag der Einführungswoche

Die Einführungswoche ist einfach toll. Für mich war es super, dass das 2. Lehrjahr uns die ganze Woche über begleitete. Ich konnte in entspannter Atmosphäre alles Notwendige erfahren und habe mich sehr wohl gefühlt. Die Azubis haben uns auf Augenhöhe erklärt, worauf es ankommt und vom Azubialltag berichtet. Auch die Einführung in die einzelnen Computer-Programme (das sind ganz schön viele) ging ganz leicht, weil die Azubis uns jedes Programm Schritt für Schritt erklärt haben. Es war mir anfangs total peinlich, dass ich ganz oft nachfragen musste. War aber überhaupt kein Problem, denn die Azubis erzählten uns, dass das völlig normal ist. Die Azubis haben uns total herzlich in ihrer Mitte aufgenommen. Ich freue mich schon auf die gemeinsamen Mittagspausen und Projekte.

Eins kann ich euch sagen: Einfach ein genialer Beginn mit einem tollen Wochenabschluss. Denn heute gibt es wieder ein kleines Frühstück und eine Austauschrunde. Wusstet ihr, dass die Einführungswoche immer in Kooperation mit den Azubis und Ausbildern organisiert und durchgeführt wird? Wahnsinn, oder? Man erhält schon von Anfang an Verantwortung und kann aktiv bei der Gestaltung mitwirken. Für das 2. Lehrjahr ist die Einführungswoche eines von vielen Projekten, bei dem sie sich eigenverantwortlich einbringen. Dass ich im nächsten Herbst dann schon die neuen Azubis durch ihre erste Woche begleiten werde, kann ich mir im Moment noch gar nicht vorstellen!

Bei der BKK gibt es übrigens drei AusbilderInnen: Frau Schlewing in Bielefeld, Frau Cwojdzinski und Herrn Eppler in Friedrichshafen. Ich hatte Respekt vor den Ausbildern. Ich dachte, die sind bestimmt sehr streng und man bekommt sie nur selten zu Gesicht. Das trifft überhaupt nicht zu. Die Ausbilder sind super nett und „greifbar“. Sie arbeiten eng und standortübergreifend zusammen und stehen im ständigen Austausch. Die Ausbildung hat für sie einen besonderen Stellenwert und das merkt man schon ab dem 1. Tag. Sie haben die Einführungswoche begleitet und haben sich sehr viel Zeit für uns und unsere Fragen genommen. Damit hatte ich so gar nicht gerechnet.

Es war eine tolle Woche und ich freue mich auf die kommende Zeit, auf das „Abenteuer“ Ausbildung zum SoFa. Ach stimmt ja, das hatte ich noch gar nicht erwähnt, SoFa heißt ausgeschrieben Sozialversicherungsfachangestellte/r. Cool oder? Und nun weiß ich auch, warum es alle SoFa nennen, weil es bei der BKK einfach mehr als „nur eine Ausbildung“ ist. Es ist ein rundum Sorglos-Paket mit Wohlfühlfaktor. Einfach. Ein gutes. Gefühl.

Stand: Dezember 2021