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Fitness

Sich glücklich & gesund tanzen

Tanzen macht fit, glücklich und stärkt die Psyche. Von der rhythmischen Bewegung nach Musik kann jeder profitieren – egal aus welchem Grund!

Warum Sie diesen Artikel lesen sollten:

Tanzen ist nicht nur gesund, es macht glücklich. Weit mehr als Bewegung, stärkt es auch die Psyche und soziale Bindungen. Und das Beste: Tanzen kann jeder.

Schlechte Erinnerung an den Tanzkurs, den Sie als 16-Jähriger besuchen mussten? Das sollte Sie nicht abschrecken, sich erneut auf das Parkett zu begeben. Hierzulande tun es mehr als vier Millionen regelmäßig in ihrer Freizeit. Nicht alle mögen komplizierte Gesellschaftstänze oder sind Mitglied einer Tanzschule. Ob Tanzcafé, Diskothek oder das eigene Wohnzimmer – getanzt wird bei jeder Gelegenheit, ohne Vorkenntnisse und in jedem Alter. Tanzen aktiviert Körper und Gehirn.

Tanzen heißt abnehmen und fit bleiben

Tanzen hilft auch Sportmuffeln und Älteren, etwas für die körperliche Fitness zu tun und Pfunde zu verlieren. Anders als monotones Krafttraining schult es die Motorik, die Koordination und den Gleichgewichtssinn. Dabei ist Tanzen zugleich ein ideales Ausdauertraining. Das Besondere an diesem Sport: Er ist die soziale Aktivität schlechthin und führt unterschiedlichste Menschen zusammen. Denn bei fast allen Sportarten sind aus praktischen Gründen Geschlechter und Altersgruppen getrennt. Nicht so beim Tanzen. Auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen und sogar Rollstuhlfahrer sind begeisterte Tänzer.

So kann Tanzen helfen – dem Körper und der Psyche

Von Tanzen als Medizin können sozial Benachteiligte profitieren, die normalerweise keinen Zugang zu Musik- oder Ballettgruppen haben. Zum Beispiel Menschen mit Behinderung, die dadurch ein besseres Körpergefühl entwickeln. Oder Menschen mit psychischen Problemen, denen Rhythmus und Musik helfen, Unbewusstes an die Oberfläche zu bringen. Laut einer aktuellen Studie aus der Musikkognitionsforschung soll Tanzen sogar der Vorbeugung von Demenz dienen. Die Koordination der Bewegungsabläufe stellt hohe Anforderungen an das Gehirn, was die Bildung neuer Nervenzellen und Verbindungen unterstützt.

Tanzen macht uns glücklich – seit jeher

Indische Höhlenmalereien aus dem fünften vorchristlichen Jahrtausend sind wahrscheinlich die ältesten überlieferten Zeugnisse von Tanz. Unsere Vorfahren tanzten nicht nur zur Unterhaltung, sie nutzten den Tanz als Kommunikationsmittel und rituelle Ausdrucksform. Bei der Partnersuche konnte der Tänzer zeigen, wie schnell, wendig und ausdauernd er war. Getanzt wurde auch, um böse Geister zu vertreiben oder Götter und Könige zu ehren. So zum Beispiel im antiken Griechenland, im Ägypten der Pharaonen oder am französischen Hof Ludwigs XIV. In der Neuzeit begannen in Europa auch niedrigere Stände, sich nach Musik und Rhythmus zu bewegen.

Tanzen – das kann jeder

Wer beim Stichwort Tanz nur an vorgegebene Bewegungsabläufe denkt, der verkennt die Vielfalt. Tanz erfüllt viele Funktionen: Sport, Unterhaltung, Kunstform und zunehmend auch Selbsterfahrung und Gefühlsausdruck durch improvisierte Bewegung. Ausdruckstanz oder Freier Tanz ist hierzulande spätestens seit dem Film „Rhythm Is It!“ von 2004 populär. Die preisgekrönte Dokumentation zeigt, wie Berliner Schüler aus sozialen Brennpunkten ohne jede Kenntnis von klassischer Musik oder Ballett innerhalb von nur sechs Wochen Strawinskys „Le sacre du printemps“ aufführen. Unter Anleitung von Sir Simon Rattle. Die Jugendlichen entwickelten soziale Kompetenzen wie Teamgeist und ein neues Selbstbewusstsein.

Stand: September 2017

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