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Hitzeschutz – Tipps für den Sommer

Wenn aus freundlichen Sommertagen und lauen Nächte plötzlich tropische Hitzewellen werden, ist die Gesundheit gefährdet – besonders bei kleinen Kindern und älteren Menschen.

Warum Sie diesen Artikel lesen sollten:

Der 5. Juni 2024 ist der zweite bundesweite Hitzeaktionstag. Veranstaltungen und Aktionen von Bund, Ländern, Kommunen und Institutionen stehen unter dem Zeichen, Deutschland hitzeresilient zu machen. Sorgen Sie auch zu Hause für den richtigen Umgang mit heißen Zeiten.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Kaum jemand mag kalte und verregnete Sommer. Doch länger anhaltende Hitzeperioden mit Temperaturen über 30°C, die nicht mal während der Nacht Abkühlung bringen, machen uns allen zu schaffen. Die gesundheitlichen Risiken durch Hitze werden trotzdem noch oft unterschätzt – was fatale Folgen wie einen Hitzekollaps haben kann. Wer gut vorbereitet ist und einige Grundregeln kennt, kommt besser durch heiße Zeiten.

Empfehlungen für heiße Tage

  • Ausreichend trinken (2-3 Liter über den Tag verteilt), denn beim Schwitzen verliert der Körper viel Flüssigkeit. Am besten sind Wasser, ungesüßte Tees oder Saftschorlen.
  • Essen Sie leicht in kleinen Portionen, fette und üppige Speisen belasten den Körper zusätzlich.
  • Meiden Sie körperliche Anstrengungen im Freien zwischen 11 und 17 Uhr.
  • Tragen Sie luftige und helle Kleidung aus Viskose, dünner Baumwolle oder Leinen.
  • Lüften Sie in den frühen Morgenstunden, über Tag sollten alle Fenster geschlossen und abgedunkelt sein.
  • Ventilatoren, feuchte Tücher und Gefäße mit Eiswürfeln sorgen für Abkühlung der Wohnung.
  • Kühle (nicht kalte!) Duschen, Fußbäder oder Wickel senken die Körpertemperatur.
  • Sorgen Sie vor! Während einer Hitzewelle ist es mühsam, entsprechende Kleidung zu besorgen und Utensilien wie Ventilatoren sind sehr gefragt und schnell ausverkauft.
  • Wissen, wann es heiß wird: Die Hitzewarnkarte des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigt die aktuellen Temperaturen bundesweit und die Entwicklung in den nächsten 5 Tagen.

Darauf sollten Menschen ab 65 zusätzlich achten

Mit steigendem Lebensalter verändert sich der Stoffwechsel und die Hitzeregulierung des Körpers verlangsamt sich. Ältere Menschen schwitzen nicht so schnell und verspüren seltener Durst. Dadurch besteht eher die Gefahr, dass der Körper dehydriert und überhitzt.

  • Stellen Sie sich schon morgens 2-3 Liter Flüssigkeit für den Tag bereit. Ein Wecker oder Timer kann helfen, an das regelmäßige Trinken zu denken.
  • Meiden Sie direkte Sonne und große Asphalt- und Betonflächen. Durch die gespeicherte Wärme ist es dort noch heißer.
  • Schattige Plätze in Parks und Gärten eignen sich zur Erholung. Bäume und Pflanzen kühlen die Luft.
  • Legen Sie Einkäufe und Arzttermine möglichst in die kühleren Stunden des Tages.
  • Halten Sie sich oft in kühlen Räumen auf.  Erkundigen Sie sich frühzeitig, welche öffentlichen Orte in Ihrer Umgebung dafür genutzt werden können, falls sich Ihre Wohnung zu sehr „aufheizt“.
  • Nehmen Sie plötzlich auftretende Beschwerden wie Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen oder Fieber ernst! Rufen Sie Ihren Hausarzt an, es könnten Anzeichen für eine Hitzeerkrankung sein.
  • Wenn Sie regelmäßig Medikamente nehmen: Besprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Arzt, ob die Arzneimittel bei Hitze ein Risiko darstellen und wie sie gelagert werden sollten.

Video: Bei Hitze „cool“ bleiben

Das Video der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigt anschaulich, warum es im Alter schwerer fällt, bei Hitze „cool“ zu bleiben.

Babys und Kleinkinder schützen

Säuglinge und kleine Kinder leiden schneller unter Hitzestress als ältere Kinder oder Erwachsene. Außerdem braucht die zarte Haut besonderen Schutz. Meiden Sie mit Ihrem Kind die pralle Sonne und bleiben Sie in der Mittagshitze möglichst in kühlen Innenräumen. Doch auch im Schatten sind Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50, lange dünne Kleidung, eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille wichtig. Erinnern Sie Kinder regelmäßig ans Trinken und sorgen Sie mit Planschbecken oder Wasserspielen für Abkühlung. Achten Sie auf Anzeichen für Überhitzung: erhöhte Körpertemperatur, heiße trockene Haut und Kopfschmerzen können einen Hitzschlag ankündigen, der für Kinder lebensbedrohlich werden kann!

Auf dem Portal „Klima Mensch Gesundheit“ der BZgA finden Sie viele weitere Tipps und Informationen zu Hitze und Hitzeschutz und können in einem Quiz Ihr Wissen zu dem Thema testen.

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Gib Hautkrebs keine Chance

Das Hautkrebsrisiko steigt seit Jahren. Deshalb sollten Sie Ihre Haut vor zu viel Sonne schützen. Doch auch ärztliche Vorsorge ist wichtig, denn früh erkannt kann Hautkrebs oft geheilt werden. Bei der BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER können Sie ab dem Alter von 35 Jahren alle zwei Jahre ein Hautkrebs-Screening durchführen lassen. Wenn Sie unter 35 sind, können Sie die Früherkennung über unser 250 Euro Vorteils-Paket in Anspruch nehmen.

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