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Intern

Hinter den Kulissen: Unser Gesundheitsmanagement

Wir sind im Bielefelder Kundencenter, um einen weiteren Vorhang der BKK GS zu lüften. Anke, Natalia und Verena geben einen Einblick in das Gesundheitsmanagement – und erklären, warum es dabei um mehr als nur Obstkörbe geht.

Warum Sie diesen Artikel lesen sollten:

Das Gesundheitsmanagement der BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER kümmert sich darum, dass Sie im Alltag gesund bleiben. Ob in der KiTa, der Schule oder in Unternehmen: Unsere Kolleginnen kommen dahin, wo Sie sind.

Gesundheitsjournal: Guten Morgen, und vielen Dank, dass ihr euch die Zeit für ein Gespräch genommen habt. Wollt ihr euer Team zunächst kurz vorstellen?

Verena: Sehr gerne. Im Gesundheitsmanagement der BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER arbeiten momentan sechs Personen, vier Kolleginnen in Bielefeld und zwei im Kundencenter Friedrichshafen. Ganz grob erklärt kümmern wir uns um das Thema Gesundheitsförderung. Wir entwickeln und koordinieren unterschiedliche Projekte. Und setzen diese natürlich auch um – und das vom Kleinkind bis ins hohe Alter.

Natalia: Genau, und wichtig ist hierbei zu wissen: Das Ganze geschieht nicht im Rahmen der „normalen“ Präventionsangebote für unsere Versicherten, wie zum Beispiel Yogakurse oder Programme zur Rauchentwöhnung. Vielmehr knüpfen wir an den unterschiedlichen Settings der Menschen an.

Gesundheitsjournal: Unterschiedliche Settings? Könnt ihr uns das bitte genauer erklären?

Anke: Man kann unsere Arbeit in zwei Bereiche einteilen: Zum einen wollen wir die Gesundheit in den sogenannten nicht-betrieblichen Lebenswelten fördern. Das sind zum Beispiel KiTas, Schulen, Hochschulen oder Pflegeeinrichtungen. Zum anderen führen wir Projekte in Betrieben durch, sind hier also direkt bei den einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit unseren Angeboten.

Natalia: Die einzelnen Bereiche bzw. Settings sind im Leitfaden Prävention genau festgelegt. Er gibt auch die qualitativen Kriterien für unsere Arbeit und die Grundlagen für die Förderung von Maßnahmen vor. So müssen wir uns zwar an bestimmte Regeln halten, haben aber auch die Möglichkeit, tolle Projekte zu unterstützen.

Gesundheitsjournal: Ihr habt es eben kurz erwähnt: Ihr startet schon richtig früh mit der Gesundheitsförderung, also bereits in der KiTa, richtig?

Verena: Ganz genau. Und zwar mit unserem Projekt Florina Fit. Darin erkunden die Kinder Themen wie Ernährung, Bewegung, Resilienz und Entspannung. Hier organisieren wir zum Beispiel Eltern-Kind-Aktionen und koordinieren unterschiedliche Maßnahmen, die meistens von beauftragten Referenten wie zum Beispiel Ernährungsberatern durchgeführt werden. Manche Aktionen übernehmen aber auch wir vor Ort. Das macht immer besonders viel Spaß!

Gesundheitsjournal: Das klingt wirklich toll!

Verena: Ja, Florina Fit basiert auf einer Aktion des BKK Landesverbandes (Fit von klein auf)  – und ist eine wahre Herzensangelegenheit für die BKK GS. Das Projekt begleitet uns jetzt schon seit über 15 Jahren und wir sind damit in vielen KiTas in OWL und am Bodensee zu Besuch. Mit der Erfahrung haben wir Florina Fit immer weiterentwickelt – mit der jetzigen Art und Umsetzung ist es einzigartig. Besonders schön ist, dass das Projekt sehr nachhaltig wirkt, weil wir durch die Aktionen Eltern und die Erzieherinnen und Erzieher befähigen, die Themen auch gut ohne unsere Hilfe weiter zu vermitteln.

Gesundheitsjournal: Und durch Florina Fit gestärkt, geht es für die Kids dann in der Schule weiter?

Natalia: Ja, so könnte man das sagen. Zusammen mit verschiedenen Sportvereinen bieten wir an Bielefelder Grundschulen schon seit 2018 unsere Pfiffix-AG an. Den Kindern der 1. und 2. Klassen vermitteln wir darin Spaß und Interesse an Bewegung und Gesundheit. Immer mit dabei ist natürlich Pfiffix, unser süßes Murmeltier-Maskottchen. Auch hier verfolgen wir das wichtige Ziel, die Kinder nachhaltig zu fördern. Und da Pfiffix so erfolgreich ist, wollen wir das Projekt auch zeitnah an den Bodensee bringen.

Verena: Wichtig ist für uns immer im Hinterkopf zu haben: Man verändert nichts von 0 auf 100. Aber wenn wir regelmäßig und frühzeitig Impulse setzen, bleibt irgendwann die richtige Einstellung bei den Kindern hängen und sie wachsen zu gesundheitsbewussten Erwachsenen heran.

Gesundheitsjournal: Und als Erwachsene können sie dann von euren Maßnahmen in den Betrieben profitieren. Was ist denn hier eure konkrete Aufgabe bei der Gesundheitsförderung und wie läuft das Ganze ab?

Anke: Teilweise kommen Unternehmen, welche die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden fördern möchten, mit konkreten Bedürfnissen auf uns zu. Das kann dann ein ganz klassisches Programm zur Ergonomie sein, also, wie sitze ich richtig am Schreibtisch, wie muss ich meinen Bildschirm platzieren oder zum Beispiel: Wie hebe ich rückenschonend? Wenn nicht, klären wir im ersten Schritt durch persönliche Beratung vor Ort und einer Bedarfserhebung, wo wir mit unserer Gesundheitsförderung ansetzen sollten. Auf Grundlage dieser Analyse können die Unternehmen sinnvolle Maßnahmen auswählen. Wir unterstützen anschließend auch bei der Organisation und Umsetzung dieser Angebote.

Natalia: Je nachdem, was im Unternehmen verbessert werden soll, sprechen wir hier von Angeboten zur Bewegung, Ernährung und Stressreduktion. Die Maßnahmen zur Gesundheitsförderung sind natürlich angepasst an das Arbeitsumfeld der Mitarbeitenden, ganz egal ob Büro, Fertigung oder Vertrieb. Und ein spezielles Angebot für Azubis haben wir auch. Da geht es dann um spezielle Azubi-Themen, wie z. B. Prüfungsstress, Life-Skills und einen gesunden Umgang mit Medien.

Gesundheitsjournal: Zu Beginn spracht ihr von Maßnahmen „bis ins hohe Alter“. Was ist denn damit gemeint?

Verena: Genau, da haben wir zum Beispiel unser Projekt A.D.A.M. Hier fördern wir gesundes Verhalten in Pflegeeinrichtungen. Sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch für das Personal. Gemeinsam mit den Pflegeteams wird ein ganz individuelles Gesundheitsprogramm entwickelt, das allen zugutekommt.

Natalia: Neben dem Projekt A.D.A.M. unterstützen wir aber auch die Spaziertreffs  in Bielefeld. In unterschiedlichen Runden kommen Menschen fortgeschrittenen Alters mit geschulten Spazierpaten zusammen, um sich an der frischen Luft zu bewegen und sich auszutauschen.

Gesundheitsjournal: Klingt nach einer sehr schönen und besonders sinnvollen Aktion. Danke, ihr habt uns einen wirklich spannenden Einblick in euren Arbeitsalltag gegeben. Erzählt ihr uns noch ein wenig über euch und euer Team?

Anke: Gerne. Obwohl wir ganz unterschiedliche Aufgaben und Projekte betreuen, schätzen wir unsere enge Zusammenarbeit sehr, auch mit den Kolleginnen in Friedrichshafen. Wir sind fast alle schon über 10 Jahre im Team – und die lange Zeit schweißt natürlich zusammen.

Verena: Das stimmt. Wir sind alle auf einer Wellenlänge, das macht die Arbeit natürlich noch einfacher.

Natalia: Ich bin noch nicht so lange dabei, aber ich fühle mich schon jetzt pudelwohl. Dafür sorgt vor allem das Team, aber auch die Flexibilität, mit der wir arbeiten können. Von der Erstellung eines Konzepts bis hin zur Umsetzung – unsere Arbeit ist einfach super abwechslungsreich.

Gesundheitsjournal: Ach, das hört sich alles sehr toll und gesund an. Apropos gesund. Habt ihr als Gesundheitsexpertinnen noch einen Tipp für uns?

Anke: Hm. Ich würde sagen: Auch kleine Veränderungen im Alltag haben einen großen Effekt. Einfach mal in der Pause einen kurzen Spaziergang zu machen bringt Körper und Geist mehr, als wir manchmal denken.  

Verena: Das sehe ich auch so. Außerdem sollten wir alle mehr Wert auf gemeinsames Lachen und das Miteinander im Leben legen. Soziale Kontakte sind unglaublich wichtig für unsere Gesundheit.

Gesundheitsjournal: Die Tipps nehmen wir doch gerne mit! Vielen Dank für eure Zeit.

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