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Fitness

Yoga mit Hund: Übungen & Vorteile für Mensch und Hund

Mehr als nur Sonnengruß: Beim Yoga mit Hund wird Ihr Vierbeiner in die Übungen einbezogen und darf mit Ihnen gemeinsam entspannen.

Warum Sie diesen Artikel lesen sollten:

Yoga entspannt und hält fit – und ist mit Vierbeiner an der Seite noch schöner. Hier erfahren Sie, welche Vorteile Hundeyoga bietet, wie Sie damit starten können und bekommen direkt praktische Anfängerübungen an die Hand.

Inhaltsverzeichis

Inhaltsverzeichnis

Was ist Hundeyoga?

Hundeyoga ist eine Kombination aus Yoga-Übungen und speziellen Aktivitäten für Hunde. Diese Yoga-Praxis baut Stress ab und stärkt die Bindung zu Ihrem Hund auf eine ganz besondere Weise. Denn beim Hundeyoga darf der Hund nicht nur anwesend sein, sondern an den Übungen teilnehmen. Das kann durch Streicheln, Dehnen oder Einbinden des Vierbeiners in die Übungen erfolgen.

Beim Yoga mit Hund geht es allerdings nicht darum, dass der Hund unbedingt aktiv teilnehmen muss. Im Fokus steht, gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen und gemeinsam zur Ruhe zu kommen. Wenn der Vierbeiner also nur entspannt danebenliegen, alles neugierig beobachten oder die ein oder andere Yoga-Pose imitieren möchte, ist das auch völlig in Ordnung. Wichtig sind der Spaß an der Sache und eine entspannende Zeit für Mensch und Hund.

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Sind alle Hunde für Hundeyoga geeignet?

Hundeyoga ist für fast alle Hunde geeignet. Wichtig ist, dass die Vierbeiner die Grundkommandos wie „Sitz“ und „Platz“ beherrschen. Schreckhafte Hunde und sehr junge oder verspielte Vierbeiner könnten allerdings für mehr Ablenkung als Entspannung sorgen. Berücksichtigen Sie also immer die individuellen Bedürfnisse und das Temperament Ihres Hundes.

Positive Verstärkung spielt übrigens eine entscheidende Rolle beim Yoga mit Hund. Es ist wichtig, Ihren Hund nicht zu den Übungen zu zwingen, sondern ihm Freiräume zu lassen und gegebenenfalls eine kleine Spielrunde einzubauen, damit er sich wohlfühlt und entspannt.

Yoga mit Hund sorgt für Ausgeglichenheit bei Mensch und Vierbeiner.

Wie fängt man mit Hundeyoga an?

Sie können Hundeyoga mithilfe von Videos und Anleitungen zu Hause praktizieren. Alternativ bieten manche Hundeschulen oder Yogastudios Kurse für das Yoga mit Hund an.

Wenn Sie Yoga mit Ihrem Hund zuhause praktizieren möchten, können Sie eine spezielle Yoga-Ecke einrichten, die mit gemütlichen Matten und Kissen ausgestattet ist. So wird die Praxis noch erholsamer und auch Ihr Hund lernt mit der Zeit, dass in der Yoga-Ecke Zeit für Entspannung und leichte Bewegung ist.

Was noch wichtig ist: Bewegen Sie sich im Rahmen Ihrer körperlichen Möglichkeiten und achten Sie auch darauf, Ihrem Hund nicht zu überfordern. So beugen Sie Verletzungen vor.

Video: Hundeyoga zum Start in den Tag?

Wie wäre es mit einer neuen Morgenroutine für Sie und Ihren Vierbeiner? Mit der Good Morning Flow Routine legen Sie die Grundlage für einen entspannten Tagesbeginn.

3 Übungen für Yoga mit Hund

Sie sind bereit, mit Hundeyoga zu starten? Hier stellen wir Ihnen drei Übungen vor, die Sie auch als Anfänger gut umsetzen können.

Übung 1: Atemübungen
Beginnen Sie mit Atemübungen, während Ihr Hund entspannt danebenliegen darf. Setzen oder legen Sie sich bequem hin, nehmen Sie einige tiefe Atemzüge und atmen Sie entspannt wieder aus. Streicheln Sie währenddessen Ihren Hund, damit auch er zur Ruhe kommt.

Übung 2: Die Kobra
Die Kobra-Übung kräftigt die Rückenmuskulatur, mobilisiert die Wirbelsäule und wirkt mental befreiend – für Sie und Ihren Vierbeiner.
Dafür auf den Bauch legen und den Oberkörper anheben, während Beine und Arme parallel zueinander und auf dem Boden liegen bleiben. Motivieren Sie dann Ihren Hund mit einem Leckerli, die gleiche Pose einzunehmen, also seinen Kopf ebenfalls zu heben, während er mit seinem Oberkörper auf dem Boden bleibt.
Halten Sie die Pose bis zu 30 Sekunden und wiederholen Sie sie nach einer kurzen Pause.

Übung 3: Der herabschauende Hund
Der herabschauende Hund dehnt die gesamte Körperrückseite, kräftigt Arm- und Schultermuskulatur und stimuliert das Nervensystem.
Als Grundposition im Vierfüßlerstand starten, die Knie hüftbreit und die Hände unterhalb der Schultern aufstellen. Dann die Zehen aufstellen, die Fersen nach unten drücken und den Po nach oben und hinten strecken, um eine Dreiecksform zu bilden. Wenn möglich die Fersen auf den Boden bringen, sie dürfen aber auch in der Luft bleiben.
Diese Position kennt Ihr Hund sicherlich schon – motivieren Sie ihn auch hier mit einem Leckerli, die gleiche Pose einzunehmen und von den Vorteilen des Hundeyoga zu profitieren.
Den herabschauenden Hund können Sie bis zu 30 Sekunden halten und nach einer kurzen Pause wiederholen.

Bonus-Tipp: Meditation zum Abschluss
Um Ihre Hundeyoga-Praxis abzurunden, können Sie noch eine abschließende Meditation einbauen. Die Meditation sorgt für noch mehr Entspannung und hilft, Körper und Geist einfach mal loszulassen.
Dafür auf eine Matte legen und Arme und Beine lockerlassen. Ihr Hund kann sich neben Sie legen oder an Sie kuscheln. Schließen Sie dann die Augen und lassen Sie einfach los: Ihr Körper wird ganz weich und Ihre Gedanken ziehen wie Wolken an Ihnen vorbei.
Meditieren Sie so lange, wie Sie möchten. Im Anschluss richten Sie sich wieder auf und strecken sich. Auch Ihren Hund können Sie nun wieder dazu motivieren, entspannt aufzustehen.

Hundeyoga stärkt die Verbindung zu Ihrem Hund auf eine ganz besondere Weise.

Positive Effekte von Hundeyoga

Yoga ist bekannt dafür, viele positive Effekte auf Körper und Geist zu haben. Für Yoga mit Hund gilt das natürlich auch! Zu den Vorteilen zählen unter anderem:

  • bessere Beweglichkeit
  • innere Ausgeglichenheit
  • verbesserter Schlaf
  • Stressabbau
  • Verminderung von Krämpfen
  • Verbesserung der Verdauung

Diese positiven Effekte können sich bei Mensch und Hund zeigen.

Was aber noch viel wichtiger ist: Hundeyoga sorgt für eine stärkere emotionale Verbindung zwischen Mensch und Tier. Denn die gemeinsamen Übungen fördern das gegenseitige Vertrauen und helfen, die Bindung zwischen Hundehalter und Hund zu stärken.

Wenn Sie öfter Yoga praktizieren, werden Sie wahrscheinlich auch feststellen, dass sich Ihre innere Ruhe auf Ihren Vierbeiner übertragen wird. Denn Hunde nehmen die Stimmung ihres Besitzers schnell wahr und reagieren darauf. Ein entspanntes Herrchen oder Frauchen sorgt also auch für einen entspannten Hund!

Yoga mit Hundewelpen

Haben Sie schon einmal von „Puppy Yoga“ oder „Doga“ (Dog & Yoga) gehört? So wird Yoga mit Hundewelpen genannt: Es wird eine Yogaklasse unterrichtet, während Hundewelpen zwischen den Yogis herumtollen.

Das ist nicht nur süß anzusehen, sondern hat auch Vorteile für Mensch und Tier: Die Anwesenheit der Welpen führt zur Ausschüttung von Glückshormonen beim Menschen und unterstützt die Sozialisierung der Hundewelpen.

„Doga“ wird in vielen Großstädten angeboten. Achten Sie bei der Auswahl aber unbedingt auf einen seriösen Anbieter, der das Wohl der Welpen und den Tierschutz in den Vordergrund stellt.

Zur Autorin: Alisha Frei macht seit über 10 Jahren Yoga und könnte stundenlang über die positiven Effekte der Praxis sprechen. Bisher war Hot Yoga ihr Favorit – da bald vierbeiniger Nachwuchs bei ihr einzieht, ist es aber wahrscheinlich, dass Hundeyoga die Nummer eins wird.

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